19 j. Paso Peruano Hengst
“Mein Pferd hat seit 10 Jahren, als er einen schweren Unfall erlitten hatte, Probleme mit seinen Hinterbeinen. Viele Therapien und Behandlungen haben geholfen, und zwischenzeitlich gute Besserung gebracht. Leider gab es immer wieder Rückfälle.
Nach dem letzten Rückfall, als er einen Sturz erlitt, wollte der Tierarzt ihn gleich zum Abdecker bringen lassen. Das sei nicht mehr tragbar, weil er aus medizinischer Sicht nicht mehr gesund werden kann. Ich gab ihn aber nicht auf, weil ich in seinen Augen nach wie vor grossen Lebenswillen wahrnahm.
Die Wende im Leiden kam dann bereits mit der ersten Kommunikation. Alles, was Christina mir mitgeteilt hat, stimmte. Es waren Dinge darunter, die sie gar nicht wissen konnte. Zum Beispiel seine Lieblingsstute, die Jahre zuvor an einer OP in der Tierklinik verstorben ist, und von der er sich nicht verabschieden konnte – der Hengst hat es nicht verstanden, weil es ihm niemand erklärt hatte. Ich war in meiner Trauer um meine Stute selbst so beschäftigt, dass ich vergass, dass andere – nämlich mein Hengst – genauso litten wie ich. Christina hat die Trauerarbeit mit ihm gemacht, und bereits am kommenden Tag war wieder eine Besserung sichtbar. Jede Kommunikation, brachte neue Aspekte und Traumas ans Tageslicht. Mit jeder Kommunikation hat sich der Zustand des Pferdes verbessert.

Nachdem Christina mit ihm kommuniziert hat, und alle Traumas entdeckte und mit ihm ablöste, ging es ihm besser und besser. Fast täglich konnte ich zusehen, wie die Hinterhand kräftiger und kräftiger wurde, und er weniger und weniger hinkte. Nach ein paar Wochen war er nicht wieder zu erkennen. Fröhlich und sogar seins spitzbübische Art ist wieder da, die während der Leidenszeit ganz weg war.
Jetzt sind wir am Wiederaufbau der Muskulatur, gehen fast täglich Spazieren.
Ein gutes halbes Jahr nach den Kommunikationen mit Christina reite ich ihn 1-2x pro
Woche im Schritt und langsamen Tölt oder nehme ihn als Handpferd mit, wenn ich mit meiner Paso-Stute reiten gehe. Dann will er sogar galoppieren.”

Esther U. Sommer, Schweiz